Geboren in Saalfelden in Österreich, verdiente Mario Lohninger seine Sporen bei Kulinarik-Größen wie den Obauers und unter Hans Haas im Tantris, bevor es ihn in die große Welt zog. Er arbeitete bei Wolfgang Puck in Los Angeles, in Palo Alto, bei Guy Savoy in Paris und auch in New York, wo er bis 2004 als Executive Chef im Danube maßgeblich an der heutigen Strahlkraft der österreichischen Küche in den USA beteiligt war und 2002 vom New York Magazine zum "Chef of the Year" gekürt wurde. Angekommen ist Lohninger schließlich in Frankfurt am Main, wo er 2004 den Cocoon-Club gründete. Zwei Restaurants standen dort unter seiner Führung: das Micro und das Liegerestaurant Silk. 2010 erfüllte er sich mit der Eröffnung seines eigenen Restaurants Lohninger seinen lange gehegten Traum und bringt dort Frankfurtern sowie Besuchern aus aller Welt den Variantenreichtum der österreichischen Küche in Verbindung mit mediterranen, asiatischen und amerikanischen Elementen näher.
Foto: Martin Joppen